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Smart Grid Wärmepumpen: Effizienter heizen mit eigenem Solarstrom

21. Juli 2025

Integrieren und profitieren

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Die Integration erneuerbarer Energien in den Alltag wird immer wichtiger. Eine Lösung, die besonders effizient und umweltfreundlich ist, heißt Smart Grid Wärmepumpe. Durch die Verbindung mit einem intelligenten Stromnetz können Sie Solarstrom vom eigenen Dach optimal nutzen und Heizkosten reduzieren. Doch was bedeutet Smart Grid eigentlich, und wie funktioniert diese Technologie? Hier erfahren Sie alles, was Sie wissen müssen.

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Was ist ein Smart Grid bei Wärmepumpen?

Ein Smart Grid ist ein intelligentes Stromnetz, das Verbrauch und Produktion von Energie miteinander abstimmt. Smart Grid-fähige Wärmepumpen verfügen über eine spezielle Schnittstelle, die ihre Einbindung in ein solches Netz ermöglicht. Diese sogenannte Smart Ready Schnittstelle stellt sicher, dass Ihre Wärmepumpe mit dem Stromnetz und Ihrer Photovoltaikanlage (PV-Anlage) kommunizieren kann.

Heutige Wärmepumpen, die das Smart Grid Ready Label tragen, sind bereits für die Nutzung dieser Technologie vorbereitet. So können Sie die Vorteile eines modernen Energiemanagements voll ausschöpfen.

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Wie funktioniert eine Smart Grid Wärmepumpe?

Durch die Smart Ready Schnittstelle kann Ihre Wärmepumpe intelligent gesteuert werden:

  • Netzdienlich: Wenn besonders viel erneuerbare Energie verfügbar ist, erhöht die Wärmepumpe ihre Leistung. Umgekehrt reduziert sie ihren Betrieb bei geringem Angebot.

  • Lohnend: Betreiber virtueller Kraftwerke vergüten Haushalte, deren Wärmepumpen an das Smart Grid angeschlossen sind.

Damit können Sie die Energie effizienter nutzen, ohne dabei Komforteinbußen hinnehmen zu müssen.

Kombination mit Photovoltaikanlagen

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Eine Smart Grid Wärmepumpe entfaltet ihr volles Potenzial in Verbindung mit einer Photovoltaikanlage:

  • Direkte Nutzung von Solarstrom: Über eine intelligente Regelung kommuniziert die Wärmepumpe mit dem Wechselrichter Ihrer PV-Anlage und nutzt den selbst erzeugten Strom direkt.

  • Vernetzung im Smart Home: Mit einem übergeordneten Energiemanagementsystem steuern Sie Heizung, Warmwasser und andere Geräte im Haushalt.

Dank dieser Technik können Sie den Eigenverbrauch Ihrer PV-Anlage deutlich steigern – von durchschnittlich 30% auf bis zu 70%, wenn ein Batteriespeicher vorhanden ist.

Die Vorteile einer Smart Grid Wärmepumpe

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Unabhängigkeit
Komfort

Kostenersparnis

Selbst erzeugter Solarstrom ist wesentlich günstiger als Netzstrom. Jeder eingesparte Netzstromverbrauch reduziert Ihre Energiekosten.

Ist vollständige Unabhängigkeit vom Stromnetz möglich?

Trotz der Effizienz von Smart Grid Wärmepumpen gibt es physikalische Grenzen. Im Sommer produziert Ihre PV-Anlage mehr Strom, als Sie verbrauchen, während im Winter oft ein Defizit besteht. Aktuell verfügbare Batteriespeicher sind nur für Kurzzeiteinsätze geeignet; Langzeitspeicher befinden sich noch in der Entwicklung.

Mit einem Autarkiegrad von bis zu 80% kann jedoch eine erhebliche Unabhängigkeit erreicht werden, vor allem bei gut gedämmten Gebäuden und optimiertem Stromverbrauch.

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Warum benötigt eine Wärmepumpe Strom?

Wärmepumpen gewinnen bis zu 80 % ihrer Energie aus der Umwelt. Mithilfe eines strombetriebenen Kompressors wird diese natürliche Wärme nutzbar – effizient, nachhaltig und ideal für modernes Heizen.

Fazit

Fazit

Mit einer Smart Grid Wärmepumpe heizen Sie wirtschaftlich, zukunftssicher und machen Ihren Alltag komfortabler. Jetzt ist der ideale Zeitpunkt für eine smarte, klimafreundliche Heizlösung.

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