
Schlechte Luft in Wohnräumen: Ursachen und Lösungen für gesunde Raumluft
Schlechte Luft in Innenräumen entsteht durch Schadstoffe, hohe Luftfeuchtigkeit oder erhöhte CO₂-Konzentrationen. Dies beeinträchtigt die Gesundheit, Leistungsfähigkeit und das Wohlbefinden. Erfahren Sie, woran Sie schlechte Luft erkennen und wie Sie die Luftqualität in Ihrem Zuhause verbessern können.

Woran erkennt man schlechte Luft?
CO₂-Gehalt: Besonders in geschlossenen Räumen steigt CO₂ schnell an, was die Konzentration beeinträchtigt.
Unangenehme Gerüche: Chemikalien, Essensreste oder natürliche Ausdünstungen belasten die Luft.
Luftfeuchtigkeit: Werte unter 40 % trocknen Schleimhäute aus, während über 65 % Schimmelbildung fördern.
Stickoxide: Verkehr und Industrie belasten die Raumluft, besonders in städtischen Gebieten.
Feinstaub: Erhöhte Partikelkonzentrationen mindern die Luftqualität und erhöhen Krankheitsrisiken.
Häufige Ursachen für schlechte Luft
Trockene Luft: Vor allem im Winter reizt sie Schleimhäute und begünstigt Virusausbreitung.
Schimmel: Hohe Luftfeuchtigkeit fördert Schimmelbildung, die die Luftqualität stark beeinträchtigt.
Möbel und Farben: Chemikalien in Möbeln und Anstrichen dünsten Schadstoffe aus.
Staub: Eine hohe Staubbelastung erfordert regelmäßiges Staubwischen und Staubsaugen.

So verbessern Sie die Luftqualität
Richtig lüften: Mehrmals täglich stoßlüften, anstatt Fenster dauerhaft zu kippen.
Luftfeuchtigkeit kontrollieren: Halten Sie Werte zwischen 40 % und 60 %.
Kontrollierte Wohnraumlüftung: Eine Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung sorgt für kontinuierliche Frischluftzufuhr und spart Energie.
Zimmerpflanzen: Pflanzen filtern Schadstoffe aus der Luft und verbessern das Raumklima.
Partikelfilter: In Städten helfen Lüftungssysteme mit Feinstaubfiltern.
