Das Projektteam - Planer, Anlagenbauer und Gerätelieferant WOLF - konzentrierten sich auf die Komplexität dieser raumlufttechnischen Anforderungen und darauf die, in Bezug auf Besucher und Exponate, teils widersprüchlichen Bedingungen in ein ausgewogenes Konzept zu bringen.

Die für die Exponate einerseits unabdingbare Forderung an die Raumluftzustände von 22°C (Toleranz +/- 1°C) und 50% rel. Feuchte (Toleranz +/- 5%) und das andererseits geforderte Wohlbefinden der Besucher konnte durch ausgeklügelte technische Lösungen bei der Lüftungs- und Klimatechnik in Einklang gebracht werden. Verschiedenste architektonische Gegebenheiten erschwerten dabei massivst eine Lösungsfindung.

Doch der Erschwernisse nicht genug lautete oberste Prämisse: "Die Haustechnik muss weitestgehend unsichtbar, unspürbar und unhörbar sein, um Beeinflussungsfaktoren für den konzentrierten Betrachter auszuschließen!"

Der Umstand, dass die Ausstellungen täglich zwischen 10:00 und 18:00 Uhr den Besucherströmen offen stehen, stellt natürlich höchste Anforderungen an Geräte und lufttechnische Komponenten. Dies bedeutet kurzum gesagt einen Vollbetrieb, wobei die georderten Parameter rund um die Uhr gesichert werden müssen.